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Evangelische Hochschule Freiburg



Dekoration: Ein Goldfisch springt von einem Wasserglas ins andere

Das AGP bietet sozialwissenschaftliche empirische Forschung und darauf aufbauend Beratung und Weiterbildung. mehr

Als hochschulnahes Institut sind wir in der Lage gewonnene Erkenntnisse in die Lehre zurückzuspiegeln.

Das AGP fühlt sich innovativen Ansätzen verpflichtet. Das gilt sowohl für unsere regionalen Praxisprojekte als auch für unser bundesweites Engagement in der Alten-, Pflege und Behindertenpolitik. Wir setzen Trends und treiben Entwicklungen voran, um den gesellschaftlichen und demografischen Wandel werteorientiert mit zu gestalten. Themenübergreifend gilt unser Interesse den Antworten auf vor allem zwei Fragen:

Wie kann Solidariät zwischen den Generationen im Wechselspiel von Staat, Markt, Familie und dem Dienstleistungs- bzw. Nonprofit-Sektor gelingen? Und: Wie lassen sich vor ebenfalls diesem Hintergrund teilhabegefährdete Personengruppen verlässlich unterstützen?

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Bedarfsanalyse zu den Angeboten für Familien mit schwer erkrankten Kindern: Regionalstudie Nordbayern

Auftraggeber / Zuschussgeber

Kinder- und Jugendhospiz Sternenzelt Mainfranken, Bundesverband Kinderhospiz

Zeitraum 07.2013 - 12.2013
Projektziel

Im Rahmen der Studie wird mithilfe des Dialogischen Bedarfsermittlungsverfahrens und vor dem Hintergrund bestehender versorgungsstruktureller und kultureller Gegebenheiten die Bedarfslage für ein stationäres Kinder- und Jugendhospiz in Nordbayern ermittelt. Die Studie ist zugleich Anlass und Rahmen, um die gesamtbayrische Versorgungslandschaft zu qualifizieren und Gesprächszusammenhänge zu verstetigen.

Beschreibung

Das Dialogische Bedarfsermittlungsverfahren integriert Empirie, Expertise und Partizipation. Das methodische Vorgehen hat folgende Module: Auftakt- und Abschlussveranstaltungen, Strukturanalyse (Infrastruktur, Epidemiologie, Wissensbestände), schriftliche Befragung relevanter Akteure (Pflege, kinderhospizliche Hilfen, medizinisch-therapeutische Versorgung, psychosoziale Begleitung und Tagesstruktur etc.), Experteninterviews sowie Interviews mit betroffenen Familien.

Leitung Prof. Dr. habil. Thomas Klie
verantwortliche/r Mitarbeiter/in Christine Bruker
Publikationen / Material
  • Klie, Thomas; Bruker, Christine (2013): Bedarfsanalyse zu den Angeboten für Familien mit schwer erkrankten Kindern: Regionalstudie Nordbayern. Abschlussbericht. Freiburg.
  • Klie, Thomas; Bruker, Christine (2015): Kinderhospiz - Ein Thema für die Kinder- und Jugendhilfe? In: Das Jugendamt 88 (4)
  • "Braucht Nordbayern ein stationäres Kinderhospiz?" - Beitrag in der Main-Post vom 9.10.2013 (Link: http://www.mainpost.de/regional/franken/Familien;art1727,7723444)

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