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Evangelische Hochschule Freiburg



Dekoration: Ein Goldfisch springt von einem Wasserglas ins andere

Das AGP bietet sozialwissenschaftliche empirische Forschung und darauf aufbauend Beratung und Weiterbildung. mehr

Als hochschulnahes Institut sind wir in der Lage gewonnene Erkenntnisse in die Lehre zurückzuspiegeln.

Das AGP fühlt sich innovativen Ansätzen verpflichtet. Das gilt sowohl für unsere regionalen Praxisprojekte als auch für unser bundesweites Engagement in der Alten-, Pflege und Behindertenpolitik. Wir setzen Trends und treiben Entwicklungen voran, um den gesellschaftlichen und demografischen Wandel werteorientiert mit zu gestalten. Themenübergreifend gilt unser Interesse den Antworten auf vor allem zwei Fragen:

Wie kann Solidariät zwischen den Generationen im Wechselspiel von Staat, Markt, Familie und dem Dienstleistungs- bzw. Nonprofit-Sektor gelingen? Und: Wie lassen sich vor ebenfalls diesem Hintergrund teilhabegefährdete Personengruppen verlässlich unterstützen?

11 von 50 Projekten. Themenfeld: Partizipation


Begleitung Königin Olga Residenz - Konzept WohnenPLUS

https://www.technik-zum-menschen-bringen.de/projekte/ppz-freiburg

Auftraggeber / Zuschussgeber

Evangelische Heimstiftung GmbH,
Herr Martin Schäfer,
Hackstraße 12,
70190 Stuttgart

Zeitraum 09.2018 - 03.2020
Projektziel

Die Evangelische Heimstiftung (EHS) baut derzeit das Olgaheim in Stuttgart-West als Königin-Olga-Residenz nach dem WohnenPLUS-Konzept neu. WohnenPLUS ist ein von der EHS eigens entwickeltes Wohn-, Betreuungs- und Pflegekonzept, das sich an Menschen mit Pflegebedarf richtet und ihnen eine ambulante Alternative zum klassischen stationären Pflegeheim anbietet. Die Königin-Olga-Residenz soll zu einem integralen Bestandteil des Stadtteils werden. Darüber hinaus sollen die dort lebenden Bewohner*innen durch die angestrebte hohe Integration in den Stadtteil in ihrer Teilhabe unterstützt werden. Die Moderation und Umsetzung des flankierend zum Bauprozess stattfindenden Bürgerbeteiligungsprozess liegt bei AGP Sozialforschung.

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DAK Pflegereport 2019
25 Jahre Pflegeversicherung – Bilanz: Kosten der Langzeitpflege

Auftraggeber / Zuschussgeber

Prof. Dr. Thomas Klie, Schlossgasse 20, 79112 Freiburg

Zeitraum 04.2019 - 12.2019
Projektziel

Der DAK-Pflegereport 2019 beschäftigt sich mit dem Thema ‚25 Jahre Pflegeversicherung – Bilanz: Kosten der Langzeitpflege‘. Die Studie verfolgt das Ziel, Fragen der Finanzierung und Kosten in der Langzeitpflege rückblickend zu analysieren und perspektivisch Impulse für die pflegepolitische Diskussion zu setzen.

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Subjektorientierte Qualitätssicherung in der Langzeitpflege (Projektteil 1)

Auftraggeber / Zuschussgeber

AOK-Bundesverband

Zeitraum 01.2019 - 07.2019
Projektziel

Das Projekt verfolgt das Ziel, eine subjektorientierte Form der Qualitätssicherung in der Langzeitpflege zu entwickeln und zu erproben. Als Grundlage sollen die Daten dienen, die im Rahmen der Begutachtung der Medizinischen Dienste der Krankenkassen erhoben werden.

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Moderation des bürgerschaftlichen Planungsprozesses für eine vollständig selbstverantwortete ambulante Pflegewohngruppe in Umkirch

Auftraggeber / Zuschussgeber

Gemeinde Umkirch

Zeitraum 09.2016 - 01.2017
Projektziel

Aufbau einer selbstverantworteten ambulant betreuten Wohngemeinschaft für ältere Menschen mit Pflegebedarf in Umkirch. Moderation und Begleitung des Prozesses sowie der Entwicklung des bürgerschaftlichen Engagements durch AGP.

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BMG Wohngruppen: Studie "Bestehende Konzepte und Handlungsbedarfe hinsichtlich der weiteren Stärkung ambulant betreuter Wohngruppen"

Auftraggeber / Zuschussgeber

Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium für Gesundheit, Rochusstraße 1, 53123 Bonn

Zeitraum 12.2014 - 10.2016
Projektziel

Ziel der Wohngruppenstudie war es, eine umfassende Bestandsaufnahme zu Wohngemeinschaften in Deutschland zu realisieren und erstmals verlässliche Zahlen über bundesweite und bundeslandspezifische Verbreitung, über Typen und Qualitäten von Wohngruppen zu erheben.

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Sozialraumanalyse für die Gemeinde Lauchringen

Auftraggeber / Zuschussgeber

Diakonisches Werk Hochrhein, Herr Andreas Harder, Waldtorstraße 1a, 79761 Waldshut-Tiengen

Zeitraum 11.2015 - 02.2016
Projektziel

AGP Sozialforschung führt eine Sozialraumanalyse in der Gemeinde Lauchringen durch. Die Ergebnisse dienen als Basis für die Erweiterung des Familienzentrums Hochrhein um ein umfassendes Quartiersmanagement.

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Wissenschaftliche Begleitung des Projektes "Sozialraumorientierung in der Behindertenhilfe; Schwerpunkt: Teilhabe am Arbeitsleben", Landkreis Karlsruhe

Auftraggeber / Zuschussgeber

Kommunalverband für Jugend und Soziales Baden-Württemberg, Stuttgart; gefördert im Rahmen der Bausteine-Projekte zur Weiterentwicklung der Eingliederungshilfe

Zeitraum 05.2015 - 05.2015
Projektziel

Kern des Projektes ist die modellhafte Umsetzung von Sozialraumorientierung in der Behindertenhilfe in drei Gemeinden des Landkreises (Rheinstetten, Oberderdingen, Sulzfeld) mit dem Ziel, wohnortnahe Praktikums- und Arbeitsplätze zu erschließen. AGP Sozialforschung hat das Projekt wissenschaftlich begleitet und evaluiert.

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Achtung Behinderung!

Auftraggeber / Zuschussgeber

Stadt Waldkirch

Zeitraum 06.2013 - 09.2013
Projektziel

In Waldkirch werden durch eine mehrmonatige Sperrung des Hugenwaldtunnels ein innerstädtisches Verkehrsaufkommen von täglich bis zu 36.000 Fahrzeugen und damit verbundene Staus und andere (Verkehrs-)Behinderungen erwartet. Die Aktion „Achtung Behinderung!“ soll einen Kontrapunkt setzen zur Verdrossenheit der betroffenen Verkehrsteilnehmenden und durch humorvolle Beiträge, gezielte Informationen und Bildmaterial Aufmerksamkeit für das Thema „Behinderung“ schaffen. Die Kampagne „Achtung Behinderung!“ schließt an das Projekt „Waldkirch all inclusive“ an.

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Wissenschaftliche Begleitung des Projektes "Beschäftigung von Menschen mit hohem Hilfebedarf in Werkstätten für Menschen mit Behinderungen", Landkreis Lörrach

Auftraggeber / Zuschussgeber

Kommunalverband für Jugend und Soziales Baden-Württemberg, Stuttgart; gefördert im Rahmen der Bausteine-Projekte zur Weiterentwicklung der Eingliederungshilfe

Zeitraum 01.2011 - 12.2012
Projektziel

Zielgruppe des Projektes sind Menschen mit Behinderungen, deren Beeinträchtigungen eine dauerhafte Beschäftigung in einer Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) unter regulären Bedingungen verhindern, obwohl Leistungsbereitschaft und -fähigkeit vorliegen. Ziel des Projektes ist, für diese Personen zwischen Förder- und Betreuungsbereich und Produktionsstufe der WfbM eine langfristige sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in der WfbM zu erreichen. AGP Sozialforschung hat das Projekt wissenschaftlich begleitet und evaluiert sowie Fragen zur Refinanzierung von Pflegeleistungen in der WfbM bearbeitet.

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Wissenschaftliche Begleitung des Projektes „BESTE - Berufliche und soziale Teilhabe für Menschen mit schwerer Mehrfachbehinderung“, Enzkreis / Stadt Pforzheim

Auftraggeber / Zuschussgeber

Kommunalverband für Jugend und Soziales Baden-Württemberg, Stuttgart; gefördert im Rahmen der Bausteine-Projekte zur Weiterentwicklung der Eingliederungshilfe

Zeitraum 01.2011 - 12.2012
Projektziel

Im Rahmen von „Berufliche und soziale Teilhabe von Menschen mit schwerer Mehrfachbehinderung“ (BESTE) werden Praktikums- und Arbeitsplätze für Menschen mit hohem Hilfebedarf auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt erschlossen. Ziel des Projektes ist die Akquise geeigneter Arbeits- und Praktikumsplätze in Betrieben, eine adäquate Begleitung der Teilnehmenden sowie die Stärkung der teilweise bereits vorhandenen Netzwerkarbeit. AGP Sozialforschung hat das Projekt wissenschaftlich begleitet und evaluiert.

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Waldkirch auf dem Weg zur inklusiven Schule. Evaluation der Pionierklasse

Auftraggeber / Zuschussgeber

Stadt Waldkirch

Zeitraum 06.2011 - 11.2011
Projektziel

In Waldkirch können seit 2009 Kinder mit und ohne sonderpädagogischem/n Förderbedarf im „Gemeinsamen Unterricht“ in sogenannten Kooperationsklassen zusammen lernen. Im Rahmen der Studie werden die Erfahrungen im sozialen Miteinander und die unterschiedlichen Lernerfolge der Schüler/-innen (sozial, inhaltlich etc.) systematisch rekonstruiert und evaluiert. Die Reflexion der strukturellen Rahmenbedingungen, derer es bei der Umsetzung inklusiver Klassen bedarf, ist zudem Gegenstand des Projektes.

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