BMG Wohngruppen: Studie "Bestehende Konzepte und Handlungsbedarfe hinsichtlich der weiteren Stärkung ambulant betreuter Wohngruppen"
Auftraggeber / Zuschussgeber | Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium für Gesundheit, Rochusstraße 1, 53123 Bonn |
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Kooperationspartner |
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Zeitraum | 12.2014 - 10.2016 |
Projektziel | Ziel der Wohngruppenstudie war es, eine umfassende Bestandsaufnahme zu Wohngemeinschaften in Deutschland zu realisieren und erstmals verlässliche Zahlen über bundesweite und bundeslandspezifische Verbreitung, über Typen und Qualitäten von Wohngruppen zu erheben. |
Beschreibung | Ambulant betreute Wohngruppen für Menschen mit Demenz, Behinderung und/ oder Pflegebedarf stehen für eine alltags- und wohnortnahe Versorgung in kleinen Gruppen. Sie stellen für eine wachsende Gruppe von Menschen Wohn- und Versorgungsrealität dar und stehen nach wie vor für alternative Versorgungsformen in der Langzeitpflege und Teilhabe, die von besonderer Qualität getragen sein können. Deshalb bedarf es auch weiterhin konzentrierter Anstrengungen, solche Wohnformen bundesweit/ flächendeckend als einen Baustein in der Versorgungslandschaft zu etablieren. Die Wohngruppen-Studie liefert erstmals verlässliche Zahlen über die bundesweite und bundeslandspezifische Verbreitung, über Typen und Qualitäten von Wohngruppen. Dabei lassen sich in den einzelnen Bundesländern unterschiedliche Dynamiken und Rahmenbedingungen, auch abhängig von Förderungen, Rechtslage etc. für unterschiedliche Typen von Wohngemeinschaften identifizieren. Anhand der im Rahmen der Studie gewonnenen Erkenntnisse wurde herausgearbeitet, an welchen Stellen und unter welchen Bedingungen bestehende Anreize zur Gründung von WG ihre Wirkung entfalten oder veränderte bzw. weitere Anreize gefragt sind. Die methodische Anlage des Forschungsprojektes umfasst:
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Leitung | Prof. Dr. habil Thomas Klie |
verantwortliche/r Mitarbeiter/in | Pablo Rischard |
Publikationen / Material |