Fachliche und inhaltliche Ausgestaltung des Paradigmenwechsels von Prüf- zu Beratungsinstanz und Entwicklung und Umsetzung eines Schulungskonzeptes für die Mtarbeiterinnen und Mitarbeiter der Beratungs- und Prüfbehörden nach dem Landesgesetz über Wohnformen und Teilhabe in Rheinland-Pfalz. (LWTG)
Auftraggeber / Zuschussgeber | Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie Rheinland Pfalz, Bauhofstraße 9, 55116 Mainz |
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Zeitraum | 06.2015 - 11.2016 |
Projektziel | Ziel des Projektes war die Weiterqualilifizierung der Mitarbeitenden der Beratungs- und Prüfbehörde vor dem Hintergrund ihrer Rollenvielfalt im Spannungsfeld von Beratung und Prüfung, die partizipative Entwicklung eines konsequent auf Beratung fokussierenden Leitbildes sowie die Umsetzung eines Schulungskonzeptes. |
Beschreibung | Bereits mit dem Inkrafttreten des Landesgesetzes über Wohnformen und Teilhabe (LWTG) im Jahr 2010 vollzog sich in Rheinland Pfalz eine Neuausrichtung der ehemaligen Heimaufsichts- zur jetzigen Beratungs- und Prüfbehörde nach dem LWTG. Mit ihr ging eine Verlagerung der Aufgabenschwerpunkte „Aufsicht und Prüfung“ zu „Beratung“ einher. Mit der Änderung des Gesetzes zum 1. März 2016 wurde noch einmal insbesondere die Qualitätsverantwortung der Einrichtungsträger und der mit ihnen kooperierenden Dienste gestärkt. Damit rückt Beratung in den Mittelpunkt der Aufgaben und wird zum „Regelinstrument“ der Beratungs- und Prüfbehörde nach dem LWTG. Die Verbindung von Beratungsauftrag und dem weiterhin bestehenden Schutzauftrag der Beratungs- und Prüfbehörden verlangt nach einem besonderen Kompetenzprofil der dort Tätigen und einer Corporate Identity der Mitarbeitenden an unterschiedlichen Standorten, die sowohl von der politischen Verantwortungsebene mit getragen und gewollt als auch von den Bediensteten in ihrem Verantwortungsbereich angenommen und ausgefüllt werden müssen. Vor dem Hintergrund dieser Leistungsanforderungen und des Charakters der Beratungs- und Prüfbehörde als „lernende Organisation“ gestaltete AGP Sozialforschung den Prozess der Leitbild- und Schulungskonzeptentwicklung in einer partizipativen Weise. Die Vorgehensweise beinhaltete neben einer jeweils zweitätigen Auftakt- und Abschlussveranstaltung:
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Leitung | Prof. Dr. habil Thomas Klie |
verantwortliche/r Mitarbeiter/in | Sabine Behrend |
Mitarbeiter/in | Katarina Lissek |