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Evangelische Hochschule Freiburg



Dekoration: Ein Goldfisch springt von einem Wasserglas ins andere

Das AGP bietet sozialwissenschaftliche empirische Forschung und darauf aufbauend Beratung und Weiterbildung. mehr

Als hochschulnahes Institut sind wir in der Lage gewonnene Erkenntnisse in die Lehre zurückzuspiegeln.

Das AGP fühlt sich innovativen Ansätzen verpflichtet. Das gilt sowohl für unsere regionalen Praxisprojekte als auch für unser bundesweites Engagement in der Alten-, Pflege und Behindertenpolitik. Wir setzen Trends und treiben Entwicklungen voran, um den gesellschaftlichen und demografischen Wandel werteorientiert mit zu gestalten. Themenübergreifend gilt unser Interesse den Antworten auf vor allem zwei Fragen:

Wie kann Solidariät zwischen den Generationen im Wechselspiel von Staat, Markt, Familie und dem Dienstleistungs- bzw. Nonprofit-Sektor gelingen? Und: Wie lassen sich vor ebenfalls diesem Hintergrund teilhabegefährdete Personengruppen verlässlich unterstützen?

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Evaluation des Hamburgischen Wohn- und Betreuungsqualitätsgesetzes (HmbWBG)

Auftraggeber / Zuschussgeber

Freie und Hansestadt Hamburg, vertreten durch die Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz, Frau Gust, Billstraße 80, 20539 Hamburg

Kooperationspartner

Dr. Hannes Ziller, Blumenstraße 7, 63262 Neu-Isenburg und Kienbaum Management Consultants GmbH, Hohe Bleichen 19, 20354 Hamburg

Zeitraum 06.2016 - 12.2016
Projektziel

Die Evaluation des HmbWBG untersucht, inwieweit das Gesetz und seine Umsetzung in den Einrichtungen und Diensten dazu beigetragen hat, die Qualität von Pflege, Betreuung sowie des Wohnens im Sinne des Gesetzes weiterzuentwickeln, dauerhaft zu ermöglichen sowie Innovationen zu unterstützen.

Beschreibung

Im Rahmen der Evaluation wird untersucht, wie….

  • die Hamburger Kodifizierung des Heimrechtes im Vergleich zu den Gesetzen und Regelungen

in anderen Bundesländern einzuschätzen ist,

  • sich die Abgrenzung von Wohn- und Betreuungsformen bewährt hat,

  • die Instrumente der Vereinbarungen wirken, die der Weiterentwicklung von Konzeptionen

dienen (etwa hinsichtlich des Fachkräfteeinsatzes),

  • wie die Arbeit der Wohn-Pflege-Aufsicht sich angesichts neuer Anwendungsbereiche des Ge-

setzes entwickelt hat

  • oder wie Personen das Gesetz einschätzen, die als Nutzerinnen und Nutzer in Wohnformen

nach dem Gesetz leben oder von Diensten betreut werden.

Hierfür umfasst die Durchführung der Evaluation folgende Arbeitsschritte:

  • Rechtsanalyse inkl. Ländervergleich zu anderen Ländergesetzen

  • Workshops und Fokusgruppengespräche mit folgenden Akteuren und Gruppen:

    • Nutzerinnen und Nutzer von Einrichtungen und Diensten der Pflege und Behindertenhilfe

    • Träger und Leitungen von Diensten und Einrichtungen

    • Akteure der Selbsthilfe

    • Mitarbeitende der Wohn-Pflege-Aufsicht (WPA)

    • weitere Verbände, Behörden und Institutionen, mit Berührungspunkten zum HmbWBG

  • Quantitative Befragung von Leitungskräften der Dienste und Einrichtungen sowie der WPA zu zentralen Fragen in der Anwendung des Gesetzes

  • Begleitung von Prüfbesuchen der WPA

  • Personalbedarfserhebung bei der WPA - durchgeführt durch den Projektpartner Kienbaum Consultants

Leitung Prof. Dr. habil Thomas Klie
verantwortliche/r Mitarbeiter/in Pablo Rischard
Mitarbeiter/in

Christine Bruker

Publikationen / Material

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