Subjektorientierte Qualitätssicherung in der Langzeitpflege - 2. Projektteil
Auftraggeber / Zuschussgeber | AOK-Bundesverband |
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Kooperationspartner | Prof. Dr. Andreas Büscher, Hochschule Osnabrück |
Zeitraum | 01.2020 - 10.2020 |
Projektziel | Mit dem Konzept der "Subjektorientierten Qualitätssicherung" soll das Begutachtungsinstrument des MDK für ein Risikoscreening für Pflegearrangements genutzt und die Funktion des Medizinischen Dienstes weiterentwickelt werden. Im zweiten Projektteil wurden fallbasiert Interventionskonzepte erarbeitet und eine Handreichung erstellt. |
Beschreibung | Die Zielsetzung des langfristig angelegten Projekts zur subjektorientierten Qualitätssicherung besteht darin, den auf Pflege angewiesenen Menschen in ihrer körperlichen Integrität, ihren Menschenrechten, in ihren Ansprüchen auf eine gute fachliche Begleitung und unter Berücksichtigung seiner Präferenzen in den Mittelpunkt der weiteren Überlegungen zur Qualität in der Langzeitversorgung zu stellen. Aufbauend auf den Erkenntnissen des 1. Projektteils geht es im 2. Projektteil um die Entwicklung möglicher Interventionskonzepte. Zu diesem Zweck werden Fälle, die in unterschiedlichen Kontexten wahrgenommen bzw. bearbeitet wurden (Begutachtungspraxis der MD(K), Beratung in Pflegestützpunkt, Beratungsbesuche, gesetzliche Betreuung pp.) und die beispielhaft für prekäre, labile, stabile und gelingende Lebensssituationen und Pflegearrangements stehen, aufbereitet und analysiert. Der Projektteil schließt mit der Vorlage einer Handreichung, die die Ergebnisse zu den Interventionsoptionen ebenso enthält wie die Aufarbeitung datenschutzrechtlicher Fragen. |
Leitung | Prof. Dr. Thomas Klie |
verantwortliche/r Mitarbeiter/in | Dr. Christine Moeller-Bruker |