Bedarfsanalyse zu Kinderhospiz-Angeboten. Exemplarische Studien zu den Regionen Ostwestfalen, Berlin und Stuttgart
Auftraggeber / Zuschussgeber | Bundesverband Kinderhospiz e.V. |
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Zeitraum | 08.2011 - 11.2012 |
Projektziel | Gegenstand der Studie sind die Unterstützungsnetzwerke, die lebensverkürzend und lebensbedrohlich erkrankten Kindern, Jugendlichen und ihren Bezugspersonen in den Modellregionen zur Verfügung stehen. Projektziel ist, regionale Einschätzungen zur Angebotslandschaft (ambulante und stationäre Versorgung, Qualität und Umfang) zu entwickeln. Versorgungsdefizite werden identifiziert. Im Mittelpunkt steht die Klärung, welche Rolle stationären Kinder- und Jugendhospizen zukommt bzw. zukommen soll. |
Beschreibung | Die Bedarfsermittlung beruht auf einer Herangehensweise, die Empirie, Expertise und Partizipation verbindet. Auf Grundlage der Daten zu bestehenden Angeboten und deren Nutzung und unter Einbeziehung epidemiologischer und demografischer Daten, rechtlicher Rahmenbedingungen sowie sozio-struktureller Faktoren werden Aussagen über infrastrukturelle und kulturelle Bedarfe getroffen. Die Studie hat folgende methodische Bausteine: Strukturanalyse (Infrastruktur, Epidemiologie, Wissensbestände), schriftliche Befragungen relevanter Akteure (kinderhospizliche Hilfen, Pflege, medizinisch-therapeutische Versorgung, psychosoziale Begleitung und Tagesstruktur etc.), Experteninterviews und Interviews mit betroffenen Familien. Die Erkenntnisse werden im Rahmen dialogischer Veranstaltungen vor Ort diskutiert. |
Leitung | Prof. Dr. habil Thomas Klie |
verantwortliche/r Mitarbeiter/in | Christine Bruker |
Publikationen / Material |
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